Anti Gift Köder Training

Gruppentraining Anti Gift Köder Training

Wir lernen unseren Hunden wenn sie etwas finden es nur anzuzeigen und nicht aufzunehmen.

Das Training funktioniert ähnlich wie ein Jagd-Kontrolltraining. Der Hund soll anzeigen, wenn er etwas gefunden hat, dafür erhält er eine Belohnung. Diese Variante ist straffrei und es besteht keinerlei Risiko, den Hund dabei zu verängstigen oder gar zu traumatisieren.


Ausrüstung: 

Halsband und Geschirr (wenn vorhanden)
Maulkorb (wenn vorhanden)
Lange Leine
Normale Leine

Verschiedene Leckerlie die eure Hunde mögen. 

Wenn es geht kein Leberwurst, Schinken, Speck, Käse, Hackfleisch oder gekochten Huhn. Diese Speisen werden nämlich auch meistens als Giftköder-Basis verwendet. An diese gewöhnen wir die Hunde erst, wenn sie das Training erfolgreich absolviert haben und die Signale zuverlässig funktionieren.

Hundeleberwurst aus der Tube ist zulässig.

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Dieser Kurs hat vier Einheiten, Der Kurs kostet 80,00€

Die Einheiten bauen sich aufeinander auf.

Start des nächsten Kurs: 11.10.2025 um 11:00

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Das keine Nasen Einmaleins

Das kleine Nasen Einmaleins

Hunde haben einen hervorragenden Geruchssinn – sie können Dinge erschnüffeln, die für uns Menschen unsichtbar und geruchslos erscheinen. Dieses natürliche Talent lässt sich gezielt fördern und trainieren. Dabei lernt der Hund nicht nur, besser zu schnüffeln, sondern auch bestimmte Dinge gezielt zu finden – zum Beispiel ein Spielzeug, eine versteckte Person oder sogar bestimmte Gerüche wie Gegenstände oder Objekte.

Atmet der Hund normal, beträgt die Luftmenge rund 6 Liter in der Minute. Durch schnelleres Schnüffeln kann diese Luftmenge auf ca. 60 Liter pro Minute ansteigen

„Auf nahezu 75 Liter pro Minute steigt das Atemvolumen beim Hecheln, also dann, wenn der Luftstrom nicht allein über die Nasenwege, sondern zusätzlich über die Mundhöhle geführt wird. Eine solche Atmungsweise mit bis zu 400 Atemzügen pro Minute dient jedoch eher der Flüssigkeitsverdunstung auf der Zunge und im Mundraum und damit der Abkühlung des Körpers als der Verbesserung der allgemeinen Duftwahrnehmung.

Gerüche unterscheiden

Das Allererstaunlichste an der Hundenase ist die Fähigkeit, Gerüche zu differenzieren. Stell Dir vor, Du kommst nach Hause und jemand kocht Eintopf. Schon in der Tür kannst Du es riechen: „Mmmh, es gibt Eintopf. Ich kann Erbsen und Wurst riechen.“ Ein Hund würde den Geruch so wahrnehmen: „Ah, ich rieche Erbsen, Zwiebeln, Möhren, Lauch, Sellerie, Salz, etwas Knoblauch ...“ Zusätzlich würde er jedes einzelne Gewürz aus dem Eintopf herausriechen können. Diese Fähigkeit, nicht nur einen Einheitsbrei zu riechen, sondern jeden Bestandteil einzeln wahrzunehmen, ist nicht nur ein riesiger Unterschied zu unserer Riechleistung, sondern macht uns das Training auch oft schwer, weil wir nie so genau wissen, was der Hund gerade riecht und welchen Geruch er mit der jeweiligen Übung genau verknüpft.

Gegenstandssuche

Wie der Name schon sagt, sucht der Hund bei der Gegenstandssuche nach bestimmten Dingen. Eine der bekanntesten Formen ist die Zielobjektsuche. Dabei wird Hunden beigebracht, ganz bestimmte und individuelle Geruchsgegenstände mit der Nase zu suchen und natürlich auch zu finden. Damit der Hund die Gegenstände lernen und immer wieder erkennen kann, werden sie nur zum Training hervorgeholt und ansonsten so aufbewahrt, dass ihr Geruch sich möglichst nicht verändert. Indem sich der Hund vor dem gefundenen Gegenstand ablegt, zeigt er dem Hundehalter den Fund an. Daraufhin geht der Halter zu seinem Hund, der immer noch in der PLATZ-Position verweilt und lobt und bestätigt ihn.

Auch andere Formen der Gegenstandsucht gibt es. So werden bei der Dummyarbeit z. B. ein oder mehrere Dummys in ein Gelände geworfen, ohne dass der Hund dies mitbekommt. Auf ein Signal hin soll der Hund nun diese Dummys suchen und apportieren. Anders als bei ZOS® , wird der Hund hier nicht auf einen ganz bestimmten Dummy konditioniert, sondern er lernt, jeden Dummy – egal ob brandneu, von einem anderem Mensch-Hund-Team oder sein eigener – am Geruch zu erkennen.

Dieser Kurs hat sechs Einheiten

Die Einheiten bauen sich aufeinander auf.

Start des nächsten Kurs: 20.09.2025

Basics für die Jungen und auch Älteren

Basics für die Jungen und auch Älteren

Alle wichtigen Signale für das alltägliche Leben.

Das Erlernen der Grundsignale "Sitz", "Platz" und "Bleib" ist nicht nur wichtig für den Alltag, sondern es stärkt auch eure Bindung. Die Grundsignale sind wichtig für das alltägliche zusammenleben und wenn sich beim richtigen Einsatz beim Hund eine Regel aufbaut, wird so vieles einfacher.

Wie auch ich als Kind lernen durfte, an der Kante des Gehweg stehen zu bleiben bevor ich eine Straße überqueren wollte, so dürfen unsere Hunde diese Regel auch lernen und irgend wann ohne Signal ausführen.

Wir lernen die optimale Mensch-Hunde Kommunikation und mit Geduld, Konsequenz und positive Verstärkung haben wir hierbei der Schlüssel zum Erfolg in der Hand.

Ob klassische oder instrumentelle / operante Konditionierung, wir schauen zusammen welche Lösungen uns eure Hunde anbieten um die Signale sicher zu etablieren.

Folgende Signale werden wir erarbeiten:

Sitz,

Platz,

Lieg,

Hier,

Bleib/Steh,

Nein/Abbruch und ein

Auflösesignal.

Wichtig: Du verwendest natürlich Deine eigenen Signale. Mache dir Gedanke wie du zukünftig deinem Hund sagen willst, was er tun soll

Dieser Kurs hat sech Einheiten. Dieser Kurs kostet 120,00€

Die Einheiten sind rolierend und wiederholen sich alle 6 Wochen.

Start des nächsten Kurs: noch offen

Verhalten am Menschen

Verhalten am Menschen

Es ist immer schön, wenn Du und dein Hund ein cooles Team bilden. Wir können mit unseren Fellnasen ein optimales Verhalten am Körper des Menschen trainieren, dass dir und deinem Hund ein noch höheres Sicherheitsgefühl gibt.

Auch im Alltag wird es euch in vielen Situationen und Begegnungen helfen wenn du dich auf deine Fellnase verlassen kannst. Dein Hund wird mit viel Spass an der Arbeit deine Signale sicher umsetzen lernen.

Je näher sich unser Hund bei uns aufhält um so mehr Sicherheit hat er.

Wer euch zuschaut wird sicher euch ein lächeln schenken.

Folgende Signale werden wir erarbeiten:

Fuß (das echte)

Beine

Wechsel

„Catwalk“

Durch die Beine

Rückwärts gehen

Wichtig: Du verwendest natürlich Deine eigenen Signale. Mache dir Gedanke wie du zukünftig deinem Hund sagen willst, was er tun soll

Dieser Kurs hat sech Einheiten. Der Kurs kostet 120,00€

Start des nächsten Kurs: 20.09.2025

Auslastung mal spielerisch

Auslastung mal spielerisch

Kognitive Auslastung ist ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Hundes, da sie den Kopf genauso fordert wie körperliche Bewegung den Körper.

Kognitive Auslastung kann tatsächlich eine der wirksamsten Methoden sein, um Stress beim Hund zu reduzieren.

Warum das so ist und wie du es konkret anwenden kannst:

Warum kognitive Auslastung gegen Stress hilft

Stress beim Hund entsteht oft durch:

Unterforderung (Langeweile, Frust)

Überforderung (zu viele Reize, keine Ruhe)

Fehlende Kontrolle (Hund weiß nicht, was von ihm erwartet wird)

Kognitive Auslastung – also geistige Beschäftigung – hilft, weil sie:

1. Den Kopf beschäftigt, ohne den Hund körperlich zu überdrehen.

2. Selbstwirksamkeit fördert – der Hund lernt: „Ich kann Probleme lösen“, was Sicherheit gibt.

3. Dopamin ausschüttet – das Belohnungshormon, das Stress abbaut.

4. Rituale schafft, die Ruhe und Struktur vermitteln.

Formen der kognitiven Auslastung

1. Nasenspiele & Schnüffelarbeit

Futter suchen lassen (in der Wohnung, im Garten, auf Spaziergängen)

„LeckerliTrails“ oder „Mantrailing light“ Schnüffelteppich oder Kartonspiele

Wirkung: beruhigend, da das Schnüffeln den Puls senkt und den Parasympathikus aktiviert (RuheNervensystem).

2. Denksport & Problemlösespiele

Intelligenzspielzeuge, die der Hund selbst bedienen muss Tricks mit Nachdenken (z. B. „Schublade aufmachen“, „Licht aus“) Targettraining oder Formen von Clickertraining

Wichtig: immer mit kleinen Erfolgserlebnissen enden – Frust vermeiden!

3. Körpersprache verstehen & ruhiges Arbeiten

„MattenTraining“: Hund lernt, auf seiner Decke zu entspannen Impulskontrollübungen mit Ruhe („Warte“, „Bleib“)

Ruhiges Apportieren (kein wildes Werfen, sondern konzentriertes Bringen)

Wirkung: fördert Selbstbeherrschung und senkt Erregungslevel langfristig.

4. Alltagsintegration

Futter erarbeiten statt aus dem Napf

„Helfer“Aufgaben: Socken bringen, Dinge aufräumen

Kleine Suchaufgaben während Spaziergängen

So wird der Alltag strukturierter, sinnvoller und stressärmer.

Wichtig: Balance!

Zu viel Denkarbeit kann selbst neuen Stress auslösen.

Optimal ist eine abwechslungsreiche

Mischung aus:

Ruhezeiten

Bewegung (Spaziergänge)

Kurze, konzentrierte Kopfarbeit (5–10 Minuten reichen oft!)

Egal ob ein Target Training oder ein körperliches Training, dein Hund wird es dir Danken.


Dieser Kurs hat sech Einheiten.

Der Kurs kostet 120,00€

Start des nächsten Kurs: 11.10.2025 um 14:00

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Für alle die, die nicht an den Vorträgen teilnehmen konnten.

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