Coach für Phytotherapie

Wer von euch hat nicht schon einmal einen Kamillen- oder Fencheltee getrunken als es ihm nicht gut ging?

Wenn ihr rezeptfreie Erkältungspräparate in der Apotheke kauft, sind diese zum Großteil auf Grundlage von Kräuterauszüge hergestellt.

Wir nutzen Arzneipflanzen in einer vielzahl im täglichen Leben ohne uns darüber bewusst zu sein.

Ich unterstüze Euch und eure Hunde gerne und berate euch, was wie helfen wird.

In eigener Sache!

Wir nutzen ALLE Phytotherapie!

Bewusst und unbewusst. Als Kind habe ich wahrlich viele Liter Fencheltee gegen Blähungen getrunken. Es war sicher kein Plazebo Effekt da ich als Kleinkind einfach keine Ahnung hatte und mir einbilden konnte, dass es hilft.

Meine Mutter bekam als Kind bei hohem Fieber Wadenwickel oder heißen, frisch geriebenen Meerrettich auf den Rücken. Auch hier war immer eine Linderung festzustellen.

Kräuter, Wurzeln, Blüten, Stängel .... Man hat es genutzt und es hat geholfen. Auch mit der modernen Schulmedizin haben Kräuter heutzutage ihre Wirkung nicht verloren und es sind und waren noch nie Wellnessprodukte oder esotherische Ideen. Es waren, sind und bleiben bis heute natürliche Produkte mit heildender Wirkung.

Heutzutag haben wir leider immer mehr vergessen, Phytotherapie bewusst und gezielt einzusetzen. Leider hat es die Pharmaindustrie geschafft, von dem Einsatz von Phytotherapie weg zu kommen da jeder Mensch die Produkte selbst kultivieren kann oder ganz einfach im Handel bekommt.

Die Phytotherapie ist durch Wissenschaftler aus Deutschland heute eines der sichersten Medikament, da alle Kräuter genau wie Medikamente der Pharmaindustire gestete und zugelassen werden.

Ich habe mich zum Berater für Phytotherapie für Hunde ausbilden lassen um unseren Fellnasen zu helfen, wenn es mal nicht rund läuft.

Und ich durfte bis heute einiges an erfolgreichen Beratungen durchführen mit deutlichem Erfolg!

Phytotherapie - Was ist das?

Viele Heilpflanzen sind in der Lage, die Psyche eines Hundes positiv zu beeinflussen und seine Lebensqualität zu erhöhen.

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Heilweisen der Menschheit. Bereits in der Altsteinzeit nutzten die Menschen Heilkräuter, um Erkrankungen und Beschwerden zu lindern und zu heilen.

Manche Wildtiere wie z. B. Wölfe, Rehe, Bären und Affen und auch Vögel nutzen Heilpflanzen, um ihre Beschwerden zu lindern. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass auch frühe Hominiden („Menschenartige“) ebenfalls bereits bei Unwohlsein und Krankheit auf Heilpflanzen zurückgriffen.

Der Hund begleitet die Menschen seit ca. 40000 Jahren. Er war Freund, Gefährte, Jagdhelfer, Wächter und Beschützer. Domestikation führt zu einer höheren Anfälligkeit für Krankheiten, auch wenn diese frühen Hunde vermutlich robuster waren als unsere heutigen. Wir können davon ausgehen, dass den vierbeinigen Gefährten mit Heilpflanzen geholfen wurde, wenn sie krank waren.

Hunde spielten eine große Rolle in der Antike. Sie waren noch immer Jagdgefährten, Hütehunde und unbestechliche Wächter von Haus und Hof, doch es gab auch einfache Haus- und Begleithunde. Zwergzüchtungen zeigen, dass auch Schoßhunde in Mode waren. Sogar Grabsteine wurden den vierbeinigen Lieblingen gesetzt. Hunde hatten einen großen materiellen aber auch persönlichen Wert, so dass auch sie medizinisch versorgt wurden. In römischer Zeit entfaltete sich der Stand der Tierärzte zur Blüte. In der Spätantike hatte besonders die Literatur über Pferdeheilkunde besondere Bedeutung.

Hildegard von Bingen (1098 - 1179)

Am Ende der Epoche der Klostermedizin steht Hildegard von Bingen. Sie war adliger Herkunft und ihre Eltern sahen für sie schon als Kind ein Leben im Kloster vor. Als Äbtissin verfasste sie mehrere Schriften, darunter auch zwei medizinische Werke (eigentlich ein Werk mit zwei Teilen), die die letzten der Epoche der Klostermedizin sind. Diese Werke sind unter den Namen Physica und Causae et Curae bekannt.

Kommission E - Die Wissenschaft der Phytotherapie

Die Phytotherapie ist Teil der wissenschaftlich orientierten Medizin. Um dies zu untermauern und auch dem steigenden Interesse der Bevölkerung an pflanzenheilkundlichen Arzneimitteln nachzukommen, wurde 1978 vom ehemaligen Bundesgesundheitsamt (BGA) eine interdisziplinäre Sach- verständigenkommission gebildet (gemäß § 25 [7]) AMG 76).

Nach seiner Auflösung wurde das heutige BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) die wichtigste Nachfolgebehörde des BGA.

Das aus vierundzwanzig Personen bestehende Expertengremium setzte sich aus Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern, Pharmazeuten, Toxikologen, Biologen, Biometrikern und Mitarbeitern pharmazeutischer Firmen zusammen. Mindestens fünfzig Prozent der Experten mussten praktische Anwender sein. Die Mitglieder wurden alle drei Jahre aufgrund von Vorschlägen der Fachgesellschaften vom Bundesminister für Gesundheit neu berufen.

Die Kommission hatte zum einen die Aufgabe, pflanzliche Arzneimittel zuzulassen und zum anderen die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bekannter Arzneipflanzen (bzw. Teile von Arzneipflanzen) zu begutachten und zu bewerten.

378 pflanzliche Arzneidrogen wurden bearbeitet, für 341 Drogen wurde das Ergebnis der Untersuchung und Bewertung in Positiv- und Negativmonografien niedergelegt und im Bundesanzeiger veröffentlicht. Diese Monografien stellen eine Art Steckbrief dar, der die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit einer Arzneidroge aufführt und Informationen gibt über:

• Inhaltsstoffe

• Wirkungen

• Nebenwirkungen

• Kontraindikationen

• Wechselwirkungen

• Anwendungsempfehlungen

• empfohlene Dosierung (Einzel- und Tagesdosierung)

Von den 341 Drogen wurden 208 positiv beurteilt, während es für 133 Drogen kein ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial gab oder die Anwendung mit einem zu hohen Risiko verbunden war, sodass sich hier die Kommission für eine Negativmonografie (von der Anwendung wird abgeraten) oder eine Nullmonografie (weder Nutzen noch Risiken belegt) entschied.

ESCOP-Kommission

Die internationale wissenschaftliche Bestätigung der Monografien erhält die Kommission E seit 1992 durch die EU.

In der ESCOP-Kommission (European Scientific Cooperative on Phytotherapy) sind dreizehn europäische Mitgliedsstaaten vertreten, und es besteht eine weltweite Zusammenarbeit mit phytotherapeutischen Einrichtungen anderer Länder.

Die ESCOP wurde als europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie gegründet. Auch diese Kommission erstellt Monografien, die jedoch im Gegensatz zu den Empfehlungen der Kommission E international anerkannt sind. Diese werden mit SPC abgekürzt (Summary of Product Characteristics). Über hundert Monografien sind bis heute publiziert, weitere in Arbeit. Sie stützen sich zum Teil auf die Monografien der Kommission E (Deutschland ist Gründungsmitglied der ESCOP), fallen aber wesentlich detailreicher und ausführlicher aus. Bereits veröffentlichte Monografien werden ständig aktualisiert.

Darüber hinaus initiiert und unterstützt die ESCOP klinische und experimentelle Studien. Die Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftlichen Grundlagen der Phytotherapie nachhaltig zu fördern. Mitglieder sind international anerkannte Experten auf dem Gebiet der Phytotherapie.

Innerhalb der ESCOP gibt es vier Ausschüsse für:

• Forschung

• Wissenschaft

• Öffentlichkeitsarbeit

• Publikationen.

Neben der offiziellen Zulassung, der ein langwieriges und teures Verfahren vorangeht (u. a. auch klinische Studien), ist es in der EU möglich, ein pflanzliches Arzneimittel als „traditionelles Arzneimittel“ zu registrieren. Dafür muss eine mindestens dreißigjährige traditionelle Erfahrung, davon mindestens fünfzehn Jahre in einem EU-Mitgliedsland, dokumentiert und nachgewiesen werden. Auch muss das Arzneimittel als unbedenklich eingestuft sein.

Innerhalb der EMEA (European Medicines Agency = Europäische Arzneimittelagentur) existiert ein Komitee für pflanzliche Arzneimittel (HMPWP = Herbal Medicinal Products Working Party), das Listen traditioneller Anwendungsmöglichkeiten veröffentlicht. Die entsprechenden pflanzlichen Arzneimittel müssen jedoch besonders gekennzeichnet werden, sodass der Verbraucher erkennen kann, was er vor sich hat. Dieser Ausschuss in der EMEA besteht ebenfalls aus hochrangigen Experten. Er erarbeitet Leitlinien zur Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit pflanzlicher Arzneimittel. Diese Leitlinien sollen Zulassungsbehörden und Antragstellern die Arbeit erleichtern.

Kräutermischungen für Hunde

Kräutermischungen für Hunde – Natürlich gesund und glücklich

Du möchtest deinem Hund etwas Gutes tun – ganz ohne Chemie?

Unsere Kräutermischungen für Hunde bestehen zu 100 % aus natürlichen, sorgfältig ausgewählten Kräutern, die das Wohlbefinden deines Lieblings auf sanfte Weise unterstützen.

Ob für ein starkes Immunsystem, gesunde Gelenke, eine gute Verdauung oder glänzendes Fell – die Kraft der Natur hilft, Körper und Seele deines Hundes im Gleichgewicht zu halten.

  • Natürlich & rein: Ohne künstliche Zusätze, Aromen oder Füllstoffe
  • Schonend verarbeitet: Damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben
  • Einfach anzuwenden: Täglich unter das Futter mischen
  • Ganzheitliche Unterstützung: Für Vitalität, Ausgeglichenheit und Lebensfreude

Gib deinem Hund die natürliche Unterstützung, die er verdient – mit der Kraft der Kräuter!

Kräuter Helden

Inneres Licht für trübe Tage

Ergänzungsfuttermittel für Hunde

Rosenknospen gelb (geschroten), Stiefmütterchenkraut, Zistrose, Taigawurzel, Weißdorn, Rosmarin, Johanniskraut (Stand 11.08.2016)

Analytische Bestandteile: Rohfaser 22,3 %, Wasser 9,2 %, Rohprotein 9,9 %, Rohasche 6,8 %, Rohfett 2,6 %

Portionierung
Kleiner Hund: 0,5 – 5 g pro Tag unter das Futter mischen.
Großer Hund: 6 – 12 g pro Tag unter das Futter mischen.

Maximale Fütterungsdauer: 6 Wochen

Kräuter Helden

Herbst Booster vielfältigen Nährstoffen vor der kalten Jahreszeit

Ergänzungsfuttermittel für Hunde

Zusammensetzung: Kürbisflocken, Hagebutten, Rote Bete, Goldrute, Fenchel, Mariendistelsamen, Schwarzkümmel, Weißdornblätter und -blüten, Apfelstücke, Sonnenblumenkerne, Ringelblumenblüten, Artischocke, Weißdornbeeren, Mariendistelkraut, Eibischwurzel (Stand: 29.08.2022)

Analytische Bestandteile:(natürlicherweise im Kraut enthalten) Wasser 9,6 %, Rohasche 6,6 %, Rohprotein 10,8 %, Rohfett 7,7 %, Rohfaser 14,2 %

Portionierung
Bis 5 kg Körpergewicht: bis 2 g
5 – 10 kg Körpergewicht: 3 g
10 - 25 kg Körpergewicht: 5 g
25 – 50 kg Körpergewicht: 8 g
Über 50 kg Körpergewicht: 12 g
Pro Tag unter das Futter mischen.

Maximale Fütterungsdauer: 3 Monate

übergießen Sie die Mischung mit warmen Wasser. Nach kurzer Einweichzeit können Sie die Mischung unter das Futter mischen.

Kräuter Helden

ImmunBooster Macht jedes Abwehrsystem fit.

Ergänzungsfuttermittel für Hunde

Hagebutten, Schwarzkümmel, Taigawurzel, Purpursonnenhut, Zistrose (Stand 21.06.2023)

Analytische Bestandteile (geschnittene Mischung): Rohfaser 29,0 %, Rohfett 11,0 %, Rohprotein 10,0 %, Wasser 8,3 %, Rohasche 5,1 %

Analytische Bestandteile (gemahlene Mischung): Rohfaser 25,8 %, Rohfett 10,8 %, Rohprotein 10,3 %, Wasser 8,2 %, Rohasche 6,4 %

Portionierung
Kleiner Hund: 0,5 – 4 g pro Tag unter das Futter mischen.
Großer Hund: 6 – 8 g pro Tag unter das Futter mischen.

Maximale Fütterungsdauer: 8 Wochen